Sich erlauben so sein zu dürfen wie man ist, führt zu Selbstliebe.
Wir kommen alle auf die Welt, in der wir grundlos glücklich sind. Schau in die leuchtenden Augen eines Kleinkindes mit seinem ansteckenden Lachen und du weißt, was ich meine. Wir brauchen keinen Grund, um glücklich zu sein, denn Glück ist unser natürlicher Zustand. Diesen natürlichen Zustand beginnen wir zu vergessen mit allen Erwartungen und mit allen Forderungen, die an uns gestellt werden, mit all den Gehirnwäschen, die wir erleiden. Das entfernt uns von unserer wahren Natur, von unserem inneren Wesen.
Wir sind alle geprägt, konditioniert und sozialisiert, vor allem von den Vorstellungen unserer Eltern, was richtig und was falsch ist. Dazu kommt der Druck der Leistungs- und Konsumgesellschaft, sowie der Sozial Media via Facebook und Instagram.
In den meisten Fällen identifizieren uns mit diesen Vorstellungen und Erwartungen, was ein erfolgreiches Leben ausmacht. Wir glauben diesen Bildern und vergleichen uns ständig. Vermeintlich scheinen alle erfolgreicher, glücklicher und zufriedener zu sein, als wir.
Die Suche nach der Sinnhaftigkeit
In diesem Konstrukt aus Zweifeln gefangen setzen wir uns immer mehr unter Druck, so dass wir uns selbst immer weniger fühlen können. Wir entwickeln so immer mehr diffuse Ängste, wie vor dem Verlust von Beziehungen, vor finanzieller Unfreiheit,
vor Krankheit, dem Alter oder nicht zu wissen, ob wir das Leben leben, was uns wirklich entspricht.
Schließlich sind viele, zunehmend vor allem junge Menschen, so verunsichert, dass sie auf Dauer von ihren Ängsten getrieben Panikattacken entwickeln und in ein Rückzugs- und Vermeidungsverhalten flüchten, im Burn out landen oder depressiv werden.
Der wichtigste Wegweiser im Leben ist die Freude!
Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung ist unglaublich einfach. Erlaube dir die Dinge zu tun, die dir wirklich Freude bereiten. Erlaube dir wieder wie ein Kind zu spielen, Dinge zu tun, die einfach nur Spaß machen dürfen, ohne dass sie einen bestimmten Zweck erfüllen müssen. Was hast du zum Beispiel als Kind gern gespielt, welche Hobbys hattest du damals? Aktiviere diese Schätze in deinem Leben Stück für Stück. Tue jeden Tag immer ein bisschen mehr von den Dingen, die dir Spaß machen. Dann passiert etwas sehr wesentliches. Du folgst dann weniger der Angst und immer mehr der Freude. Lade wieder die Freude ein in dein Leben, dann hat die Angst gar keine Chance mehr!
Der Weg nach innen
Ein zweiter sehr wichtiger Schritt ist – du hast es sicher schon oft gehört – in die Stille zu gehen, zu meditieren. Meditation in Stille ist ein Weg, der anfangs für viele schwierig erscheint, weil es manchmal schwer auszuhalten ist und viele von uns es gar nicht mehr gewöhnt sind, in Stille zu sein. Die Stille zuzulassen und anzunehmen, was da alles an Gefühlen und Gedanken kommt, ohne sie – ganz wichtig – zu bewerten. Diese anfängliche Unruhe zuzulassen, bis sich auf diesem Weg die Stille von dir eingeladen fühlt. Erzwingen kann man diesen Zustand nicht. Es ist ein Weg, der geduldig geübt werden will.
Vielleicht möchtest du aber einmal die Erfahrung einer geführten Meditation in einer kleinen Gruppe von Gleichgesinnten machen. Eine Meditation in der wunderbaren Energie einer Gruppe, wo du die Möglichkeit hast, diese befreiende Energie zu spüren, die dich wieder mit deinem Sein verbindet. Dann lade ich dich herzlich ein dieses Geschenk zu erleben.
Befreie dich selbst!!!
Ein dritter wesentlicher Schritt kann es sein, dich langfristig von all deinen alten Glaubenssätzen und den Verstrickungen deiner Eltern zu lösen, um wirklich frei zu werden. Dich von diesen inneren Fesseln zu lösen, die dich daran hindern, deinen ganz individuellen Weg zu gehen, der dir wirklich entspricht. Denn letztendlich kämpfen wir ein ganzes Leben mehr oder weniger darum, von unseren Eltern geliebt, respektiert und wertgeschätzt zu werden. Wir wollen das Gefühl haben zu genügen, so wie wir sind und das setzt sich dann im Laufe des Lebens fort mit den Lehrern, auf der Arbeit, in Beziehungen usw. Die meisten Menschen tun im Grunde ihr ganzes Leben nichts anderes, als danach zu jagen, geliebt zu werden.
Genauso können dich auch gescheiterte Beziehungen daran hindern, wieder glücklich und frei zu werden. Weil du innerlich immer noch in diesen alten Beziehungen verstrickt bist, kannst du dich nicht daraus lösen und bist deshalb nicht fähig, dich auf eine neue gesunde Beziehung vorurteilsfrei einzulassen, aus Angst vor weiteren Verletzungen.
Hier bietet sich die wunderbar heilsame Möglichkeit der Befreiung durch eine Ablösung von kontrollierenden Personen, in erster Linie von seinen Eltern oder Expartnern in Form eines Cuttings an, welches die Ursache an der Wurzel angeht und ein wirklches Geschenk der gegenseitigen Freiheit bedeutet.